SYMPOSIUM AUF DER AUTOMATICA IN MÜNCHEN

19. JUNI 2018

Zum Symposium „Kollaboratives Entwickeln in der Servicerobotik: verstehen, vernetzen, implementieren“ wurde das Projekt ROBOTOP unter dem Motto „Automatisierungspotenziale gemeinsam erkennen und Lösungen visualisieren“ auf der Automatica (München, 19. Juni 2018) im Rahmen des Technologieprogramms PAiCE präsentiert.

Hierbei wurde der Best-Practice Ansatz als Grundlage für die Roboterlösungen des Konfigurators vorgestellt. Unter Best-Practices werden bei ROBOTOP bewährte, industriell umgesetzte Roboterlösungen für unterschiedliche Anwendungsfälle verstanden. Die Best-Practices sollen als Vorkonfigurationen in die ROBOTOP-Plattform eingehen und eine Grundbasis für einen zielgerichteten Konfigurationsprozess bilden.

 

Folgenden Nutzen können die einzelnen Branchen aus dem Best-Practice Ansatz ziehen:

KMU (Plattform-Benutzer):
  • Erhöhung des Vertrauens der Benutzer durch individuelle Konfigurationen, die auf bereits etablierten Lösungen aufbauen.
  • Auf individuelle Anforderungen zugeschnittene Lösungen durch innovative Best-Practices (z.B. Preiswert vs. hohe Taktzeit und Robustheit).
Komponentenhersteller:
  • Standardisierung von Komponenten durch Schnittmenge aller Automatisierungslösungen.
Systemintegrator:
  • Schnelle Kontaktaufnahme mit hoher Anfragequalität durch Automatisierungsempfehlung. Der Systemintegrator kann sich mit Hilfe der Plattform auf Kernkompetenzen konzentrieren und schont Kapazitäten bei der Auftragserstellung.

 

Der Best-Practice Ansatz erfordert jedoch, dass aus der Industrie bereits bewährte Roboterlösungen für das Projekt ROBOTOP bereitgestellt werden. Anreiz für das Bereitstellen von Roboterlösungen kann beispielsweise Werbung auf der Plattform in Form von „Best-Practice sponsored by …“ Bannern sein.