Am 14.11. – 15.11.2018 haben sich die drei BMWi geförderten Projekte ROBOTOP, RoboPort und SeRoNet zum zweiten Mal zu einem Workshop zusammengesetzt. Hierbei wurden neben der Präsentation des Standes hinsichtlich der Semantischen Modellierung in den einzelnen Projekten, eine erste Sammlung von Anforderungen an ein gemeinsames Datenmodell und eine übergreifende Modellierungsmethodik erarbeitet. Dabei kamen unter anderem Themenbereiche wie Naming-Conventions, Standards, Normen und zu verwendende Tools zur Modellierung zur Ansprache.

Angelehnt an die Themenstellung der Modellierungsmethodik haben Herr Schäffer und Her Penczek die Modellierungslandkarte als Orientierung für die standardisierte, arbeitsteilige Modellierung von Ontologien und die hiermit durchgeführte Modellierung in AML vorgestellt[1].

Durch eine offene und angeregte Diskussion konnten so, neben der Ausarbeitung gemeinsamer Fragestellungen, erste gute Ansätze zu einer Projektübergreifenden Zusammenarbeit gefunden werden.

Diese umfassen unter anderem:

• Den Datenaustausch unter den Plattformen während des Plattformbetriebes
• Die Schnittstellen bezüglich des Reifegrads der Projekte
• Die Ausarbeitung eines gemeinsamen Metamodells
• Die Klärung der Rechtlichen Lage bei Verwendung von Datenstandards

Der nächste Workshop, für den intensiven Austausch zwischen den einzelnen Plattformen, ist für den 13.03. – 14.03.2019 bei KUKA in Augsburg angesetzt. Hier sollen die Fortschritte in den einzelnen Projekten vorgestellt und weitere Zusammenarbeit der Projekte vorangetrieben werden.

[1] Schäffer, Eike; Penczek, Lars; „Digitalisierung im Engineering – Ein Ansatz für ein Vorgehensmodell zur durchgehenden, arbeitsteiligen Modellierung am Beispiel von AutomationML“, DOI: 10.30844/I40M_19-1_S61-66